Künstlerische Positionen

Die Werke der Jägerin befassen sich mit dem Schicksal der prostituierten Seele in Zeiten einer alle Lebensbereiche druchdringenden Ökonomisierung sowie der ästhetischen wie intellektuellen Desertifikation postmoderner Gesellschaften.

Mit intellektuellem Esprit blendet sie Ausgeblendetes ein, deckt Verdecktes auf, macht Unerhörtes hörbar, macht Unsichtbares sichtbar, entzaubert Verzauberungen und desillusioniert Illusionen.

Zentrum ihres Schaffens ist aber nicht die Zelebrierung des Zustandes einer der Würde beraubten Seele, sondern dessen Überwindung durch die Kraft der Schönheit und der Liebe.

Trotz der zugrundeliegenden Themen ist der Ausdruck ihrer Arbeiten weder scheintot oder gezähmt, noch saft- oder farblos. Ganz im Gegenteil sie steckt voller prallem, bunten Leben, das sich pulsierend und strömend seinen Weg bahnt.

Ihre Kunst ist Material gewordener Ausdruck von Geselligkeit, Fröhlichkeit, Heiterkeit und Fülle und gleichzeitig eine Hommage an die Schönheit der Natur und deshalb auch an die schöne Seele.